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Sandbach

Um 947 wird Sandbach erstmals urkundlich erwähnt, als der damalige Grundherr Diotrich seinen Besitz in „Santapach“ gegen Länderein des Bischofs von Passau vertauscht. Im Mittelalter ist die acht Kilometer unterhalb des Stadtkerns von Vilshofen gelegene Hofmark mit Stain (d.h. Burg) und Urfahr (Fähre) lange Zeit ein wichtiger Vorposten der Grafschaft Ortenburg. Mit dem Niedergang der ortenburgischen Macht verkauft Graf Heinrich das Dorf Sandbach 1381 an Herzog Albrecht von Bayern.

Der Ort am rechten Donauufer liegt am Eingang zum Kachlet, einem riskanten Abschnitt der Donau, der bei den Schiffsleuten sehr gefürchtet war, bis zum Bau des Stauwerks. Deswegen erbauten die Sandbacher schon 1460 dem Patron der Schiffsleute, dem Hl. Nikolaus, eine spätgotische Kirche. Mit der Errichtung der Expositur wird das Gotteshaus 1866 erweitert. Als man 1969/70 eine neue Kirche baut, reduziert man die alte Kirche St. Nikolaus wieder auf die ursprünglichen Maße. Die moderne Pfarrkirche dominieren Beton und Glas. Sie schaut wie ein Schiff auf das Donautal hinaus. Das Innere schmücken ein monumentales Holzkruzifix und die vier überlebensgroßen Stationen eines originellen Kreuzweges. Diese sehr ansprechenden zeitgenössischen Kunstwerke hat Franz Hämmerle aus München geschaffen.

Auch heute kann man in Sandbach noch mit einer Fähre ans andere Donauufer übersetzen.

Sandbach früher
Sandbach früher
Sandbach früher
  • Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Sandbach

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