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Pleinting

Der ehemalige Markt Pleinting ist entlang der Donau einer der ältesten Orte im Stadtgebiet Vilshofen. Schon um 748 erscheint der vom Stadtzentrum sieben Kilometer Donau aufwärts gelegene Marktflecken in den herzoglichen Güterschenkungen an das altbairische Kloster Mondsee im Salzkammergut. 500 Jahre danach verleihen die nunmehrigen Besitzer, die Grafen von Ortenburg, dem Dorf die Marktrechte. Ein ansprechendes Bild bietet noch heute die langgezogene Straßenanlage mit ihren behäbigen Häusern.

Der Überlieferung nach soll hier schon kurz nach 800 eine Kapelle zum Hl. Stephanus bestanden haben. Das älteste erhaltene Bauwerk, die Friedhofskapelle, ist der Chor der ehemaligen Pfarrkirche Kirchbach. Ihr Ursprung soll auf das Jahr 1050 zurückgehen. 1806 musste die Kirche wegen Baufälligkeit gesperrt werden, und die Pleintinger erwählten die 1404 erbaute Marktkirche St. Nikolaus in der nördlichen Häuserzeile der Marktstraße als Pfarrkirche. Im Laufe der Zeit wurde das Gotteshaus, trotz Erweiterung, zu klein. Schließlich wurde 1897 bis 1900 nach den Plänen von Architekt Johann Bapt. Schott das heutige, neubarocke Gotteshaus St. Stephan erbaut.

Anmutig über dem Markt gelegen, von Linden beschattet, erhebt sich auf dem Frauenberg die Maria-Hilf-Kapelle, eine seit nahezu 300 Jahren besuchte Wallfahrtsstätte. 1860 wurde die alte Holzkapelle durch das heutige neuromanische Kirchlein ersetzt.

Die alte St. Nikolauskirche im Ortskern wurde profaniert. 2014 wurde das mittlerweile als „Alte Kirche“ bekannte Gebäude saniert und dient jetzt als Veranstaltungs- und Ausstellungsraum.

Pleinting früher
Pleinting früher
Pleinting früher
  • Das Wappen des ehemailgen Marktes Pleinting

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