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An dieser Stelle stand bis 1897 das Gasthaus Frischhut, welches von Bürgern gekauft und dem Bau der neuen Pfarrkirche weichen musste. In diesem Gasthaus gründete sich 1867 der Veteranenverein, der heutige Krieger- und Reservistenverein. Am 24. Juni 1923 wurde das von Architekt Adolf Boll aus Fürstenfeldbruck geplante Kriegerdenkmal eingeweiht. Zur Finanzierung hatten viele Vereine und Bürger gespendet. Erstellt wurde es von Josef Schwarzmüller aus Pleinting. Das Denkmal erinnert an die 67 gefallenen Bürger im 1. Weltkrieg. Mit 30 Fahnen fand eine beachtliche Feier statt. Nach dem 2. Weltkrieg mussten weitere 106 Namen von Pleintinger Bürgern hinzugefügt werden. Das Denkmal wurde von der Hauptstraße weg auf den Kirchplatz gestellt. In einer großen Feier wurden 1951 am Denkmal die Kriegsheimkehrer gefeiert. 2010 wurden beim Umbau des Kirchplatzes die Grundmauern und der Brunnen der Gastwirtschaft Frischhut gefunden, aus welchem man einen kleinen Bachlauf geschaffen hat. Das Denkmal soll an das unendliche Leid in den Kriegen erinnern und bewusst machen, dass der Frieden nicht selbstverständlich ist. Der Krieger- und Reservistenverein und der VdK gedenken jedes Jahr den Kriegsgefallenen und rufen dazu auf, den Frieden zu erhalten.

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